Blog vom Alten Ostfriesen
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Vorab: Wer sich umfassender über die schöne Stadt Osnabrück informieren möchte, als es folgender Artikel zu leisten vermag, sollte sich ggf. einen Reiseführer wie den „Marco Polo Reiseführer Osnabrück“ zulegen. Diese Reiseführer können Sie zum Beispiel auf dieser Produktseite bei Amazon.de bestellen (Werbelink zu Amazon – siehe auch die Datenschutzerklärung dieser Website.)

Osnabrück: Niedersachsens attraktive Stadt erkunden

Im Südwesten des Bundeslandes Niedersachsen, in der Nähe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen liegt die Stadt Osnabrück. Mit einer Einwohnerzahl von etwas mehr als 160.000 Menschen gehört Osnabrück zu den größeren Städten Niedersachsens. Die Stadt liegt inmitten sehr reizvoller Naturlandschaften wie dem Wiehengebirge und dem Teutoburger Wald und rund um die Stadt befindet sich der Natur- und Geopark „Terra.vita“, was zur Attraktivität der niedersächsischen Metropole beiträgt.

Da Osnabrück sich nicht nur in sehr schöner Lage befindet, sondern zudem über viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten verfügt, kann sich die Stadt über viele Besucher freuen. So kommen Jahr für Jahre viele Tagesausflügler sowie Städtetouristen nach Osnabrück, welche sich die Besonderheiten der Stadt betrachten möchten. Einen Auszug dessen, was Touristen in der niedersächsischen Großstadt unternehmen können, liefern Ihnen die folgenden Abschnitte.


Das Osnabrücker Schloss: eine Top-Attraktion der Stadt

In der Stadt Osnabrück gibt es wirklich viel Sehenswertes, sodass Touristen ausgiebige Sightseeingtouren unternehmen können. Eine Attraktion der Stadt, sprich das Osnabrücker Schloss, gehört für die meisten Städtetouristen oft sogar um Pflichtprogramm im Rahmen eines Besuches der Stadt. Dieses schöne Schloss wurde im 17. Jahrhundert im barocken Stil errichtet und präsentiert sich seinen Betrachtern bereits von außen äußerst prachtvoll. Es diente in der Vergangenheit unter anderem als Residenz von Fürstbischof Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg, heute sind dort Teile der Osnabrücker Universität ansässig. Das Schloss kann zwar nicht im Rahmen von Führungen besichtigt werden, es ist jedoch frei zugänglich, weshalb es Touristen zu empfehlen ist, sich auch einmal im Inneren umzuschauen. Weiterhin lohnt es für Besucher des Schlosses noch, auch dem schönen Schlossgarten Beachtung zu schenken.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Osnabrück

Natürlich gibt es in der Stadt Osnabrück noch weitaus mehr sehenswerte Bauwerke als das Schloss wie zum Beispiel das im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. In diesem beeindruckenden Rathausbau wurde im 17. Jahrhundert im Übrigen ebenso wie in der benachbarten Stadt Münster der Westfälische Frieden ausgehandelt. Andere Bauwerke, die Touristen sich einmal betrachten sollten, ist beispielsweise die Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus errichtete Fürstbischöfliche Kanzlei, das Bürgerhaus, in dem einst Bürgermeister Dr. Berghof lebte und das sehenswerte Fachwerkhaus des Hotels Walhalla.

Auch Touristen, die sich gerne prachtvolle Sakralbauten betrachten, kommen in Osnabrück auf ihre Kosten, denn es gibt interessante Kirchbauten wie Marienkirche. Diese gotische Hallenkirche wurde bereits rund um das Jahr 1300 errichtet und befindet sich ganz zentral am Marktplatz. Ebenso beeindruckend wie die Marienkirche ist auch der im 13. Jahrhundert im Stil der Spätromantik errichtete Dom St. Peter. Diesen sollten Touristen sich nach Möglichkeit auch von innen betrachten, denn dort können sakrale Kunstwerke wie beispielsweise ein bronzenes Taufbecken aus dem Jahre 1225 bestaunt werden. Wer sich gerne noch mehr interessante Kirchbauten betrachten möchte, sollte sich in Osnabrück ggf. noch zur Herz-Jesu-Kirche, zur Katharinenkirche und zur Johanniskirche begeben.

Sehenswürdigkeiten der anderen Art sind unter anderem noch die am Marktplatz befindliche Stadtwaage oder der schöne Bürgerbrunnen auf dem Platz des Westfälischen Friedens. Zudem gibt es in Osnabrück noch beeindruckende Tore bzw. Türme wie zum Beispiel den einst zum nördlichen Teil der Verteidigungsanlage gehörenden Bärenturm Hierbei handelt es sich um einen fünfstöckigen Rundbau, der im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Andere noch vorhandene Bauten der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch der rund 18 Meter hohe, aus dem 13. Jahrhundert stammende Bucksturm und das Waterloo Tor. Letzteres erinnert an die Soldaten, die in der Schlacht bei Waterloo gegen Napoleon kämpften.


Osnabrücks interessante Museen besuchen

Auch wenn die Museumsgänger unter den Städtetouristen in Osnabrück nicht ganz so viele Möglichkeiten wie in einigen größeren Städten haben, verfügt die Stadt auch diesbezüglich über interessante Anlaufstellen. So haben Kunstfreunde zum Beispiel die Möglichkeit, die Kunsthalle in der Dominikanerkirche aufzusuchen, wo es eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu bewundern gibt. Weiterhin sind auch die wechselnden Kunstausstellungen in der Stadtgalerie für kunstinteressierte Menschen interessant.

Weitere besuchenswerte Osnabrücker Museen sind unter anderem noch das im Felix-Nussbaum-Haus befindliche kulturgeschichtliche Museum, das Museum Industriekultur Osnabrück und das Museum am Schölerberg. Letzteres beschäftigt sich mit Umwelt und Natur.


Osnabrück am Abend

Wer sich am Abend nicht damit begnügen möchte, durch den Osnabrücker Stadtkern zu bummeln, ein nettes Restaurant und anschließend ggf. noch Kneipen oder andere Gastrobetriebe aufzusuchen, hat in Osnabrück durchaus auch Möglichkeiten hinsichtlich kultureller Abendunterhaltung. So gibt es in der Stadt Veranstaltungsorte wie die Osnabrück Halle oder den Ledenhof, wo oft interessante Veranstaltungen wie Musikkonzerte stattfinden. Zudem bieten die Osnabrücker Bühnen wie zum Beispiel das Theater Osnabrück kurzweilige Theateraufführungen. Wer an derartiger Abendunterhaltung interessiert ist, sollte sich im Vorfeld einer Reise nach Osnabrück am besten über aktuelle Veranstaltungen und Programme informieren, was beispielsweise auf https://www.os-kalender.de/ möglich ist.