Blog vom Alten Ostfriesen
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Sport im Alter: gesund und fit in die Rente

Das Sport sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirkt, ist wohl hinlänglich bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass dies auch für ältere Menschen gilt. Der Begriff „alt“ ist jedoch relativ und lässt sich kaum anhand von Lebensjahren festmachen. Schließlich gibt es Menschen, die bereits ein hohes Alter erreicht haben und dennoch fitter als andere, zum Teil deutlich jüngere Menschen sind. Dies hängt unter anderem von dem Vorleben dieser Personen ab, denn wer sich stets viel bewegt hat und zudem einen gesunden Lebensstil gepflegt hat, ist auch in höherem Alter in der Regel fitter als solche, die kaum Wert auf ihre Gesundheit gelegt haben.

Generell können jedoch fast alle Menschen unabhängig von ihrem Lebensalter, von sportlicher Betätigung profitieren und damit ihre Lebensqualität verbessern. Die folgenden Abschnitte sollen Ihnen aufzeigen, was Menschen höheren Alters vor Aufnahme sportlichen Trainings beachten sollten, wie sie Sport langsam in ihr Legen integrieren können und wie sie dauerhaft motiviert bleiben können.


Was ist vor Trainingsbeginn zu beachten?

Menschen, die sich guter Gesundheit erfreuen und ggf. immer etwas Sport betrieben haben, sollten zwar ebenfalls auf ihren Körper achten und sportliche Aktivitäten im Alter nicht übertreiben, können aber oftmals ihren Sport weiterhin ausüben. Anders sieht dies bei Personen aus, die bereits unter gesundheitlichen Problemen leiden oder die sehr lange keinerlei sportliche Betätigung ausgeübt haben. Diese Personengruppe sollte zunächst abklären, welcher Sport in welchem Maße denn infrage kommt. Diesbezüglich ist ein entsprechendes Gespräch mit dem Hausarzt sehr sinnvoll. Dieser kann schließlich wertvolle Tipps geben und ggf. bestimmte Sportarten bereits ausschließen. So sollten beispielsweise Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD Laufsportarten allenfalls in sehr geringem Ausmaß betreiben und ggf. lieber anderen Sport bevorzugen.

Auch Menschen, die über Einschränkungen hinsichtlich des Bewegungsapparates haben, sollten auf die Unterstützung von Ärzten und Physiotherapeuten setzen, die auch hilfreich bei der Erarbeitung eines Trainingsplans zur Linderung der Beschwerden sein können.

Zudem ist es sinnvoll, sich vor der Aufnahme eines Trainings zu überlegen, welche Sportarten individuell ins Auge gefasst werden sollen. Hierbei geht es nicht ausschließlich um die Realisierbarkeit, sondern auch darum, ob diese Sportarten auch Spaß machen können, was für die langfristige Motivation natürlich wichtig ist. Aus diesem Grund kann es sehr sinnvoll sein, verschiedene sportliche Betätigungen zu testen, um die individuelle Lieblingssportart ausfindig zu machen.


Das Training langsam in das Leben integrieren

Egal für welche Sportart sich Menschen letztendlich entscheiden, sollte stets langsam mit dem Training begonnen werden, denn ein übertriebener Ehrgeiz führt leicht dazu, dass das der Sport keinen Spaß mehr macht, sondern zur Belastung wird. Dies wiederum ist einer der Hauptgründe dafür, dass die sportliche Betätigung nach kurzer Zeit wieder völlig eingestellt wird.

Da sowohl Krafttraining als auch Konditionstraining sehr oft von Menschen bevorzugt wird, beziehen sich folgenden Beispiele auf diese Sportarten, wobei die Vorgehensweise grundsätzlich in ähnlicher Form auch für die meisten anderen Sportarten gilt. Zudem gilt ebenfalls stets, dass vor Trainingsbeginn immer einige Aufwärmübungen gemacht werden sollten, um die Muskulatur zu lockern und etwaigen Verletzungen vorzubeugen.

Wer sich für Konditionstraining entschieden hat, kann beispielsweise Sportarten wie Nordic-Walking, Schwimmen, Radfahren, Jogging oder Walking betreiben. Ist der Gesundheitszustand nicht sonderlich gut, bietet es sich an, sich zunächst dem Walking zu widmen, sprich anfangs Spaziergänge mit leicht erhöhtem Tempo zu unternehmen. Schon solche verschärften Spaziergänge bringen auf Dauer einen positiven gesundheitlichen Effekt. Steigerungsmöglichkeiten gibt es zum einen durch eine Verlängerung der Strecke und zum anderen durch langsame Verschärfung des Tempos. Zudem ist es möglich, kurze Laufstrecken einzubauen, um so nach und nach vom Walking zum Jogging zu wechseln.

Wie Sie sehen, kann Konditionstraining an der frischen Luft und, abgesehen von etwas Kleidung, auch ohne große finanzielle Investitionen durchgeführt werden. Wer jedoch gerne noch ein Heimtrainingsgerät wie ein Fahrradergometer beispielsweise als Alternative bei schlechtem Wetter in der Wohnung haben möchte, sollte herbei auf gute Qualität achten. Bei Amazon.de wird zum Beispiel der „WENOKER Heimtrainer“ empfohlen, zu dessen Produktseite Sie über diesen Direktlink zu Amazon.de gelangen können. (Werbelink zu Amazon – siehe auch die Datenschutzerklärung dieser Website.)

Beim Krafttraining kann ähnlich vorgegangen werden. Das Training kann grundsätzlich im Fitnessstudio stattfinden oder kann auch in der eigenen Wohnung ohne jegliche Gerätschaften mithilfe des eigenen Körpergewichtes (Calisthenics) durchgeführt werden. Das Fitnessstudio bietet den Vorteil, dass stets fachliche Anleitung vor Ort ist, während das Training in der eigenen Wohnung größere Flexibilität ermöglicht. Wer zu Hause trainieren möchte, kann nach vorherigem Aufwärmen Calisthenics Übungen wie Kniebeugen, Liegestütze und viele weitere ausüben. Wer im Internet nach diesem Begriff sucht, wird viele Anleitungen und Anregungen beispielsweise in Form von Videos vorfinden. Wichtig ist, nicht zu ehrgeizig zu sein, das Training nicht zu übertreiben und sich nur langsam zu steigern.

Auch Menschen, die Krafttraining ausüben möchten, müssen nicht zwingend viel Geld für Geräte investieren. Wer jedoch auch in der eigenen Wohnung gerne eine Kraftstation hätte, kann von einer großen Auswahl profitieren. Wirklich gut bewertet wird zum Beispiel die Kraftstation „Marcy Eclipse HG3000“. Zur entsprechenden Seite bei Amazon.de können Sie über diesen Direktlink zu Amazon.de gelangen. (Werbelink zu Amazon – siehe auch die Datenschutzerklärung dieser Website.)

Motiviert bleiben, um langfristig vom Sport zu profitieren

Um motiviert zu bleiben ist es sinnvoll, gelegentlich auf die bereits erreichten Erfolge und die damit sicherlich verbesserte Lebensqualität zurückzublicken. Hierbei sind auch kleinere Erfolge zu berücksichtigen, denn schon wenn Menschen ein Training eine Zeit lang durchhalten, stellt dies eine erhebliche Verbesserung zum vorherigen „sportfreien“ Zustand dar. Ebenso sollten auch kleinere Steigerungen gewürdigt werden. Wer beispielsweise anfangs lediglich eine Strecke von 500 Metern spazieren und sich auf 750 Meter steigern konnte, hat bereits Positives erreicht. Gleiches gilt natürlich auch für leichte Verbesserungen beim Krafttraining.

Wer die positiven Auswirkungen von mehr Bewegung im Leben erkennt, hat gute Chancen, langfristig dran zu bleiben und seine Lebensqualität zu verbessern. Viele Menschen, die Sport in ihr Leben integriert haben, erkennen, dass es sich wirklich lohnt und das sie das Training für sich und ihr eigenes Wohlbefinden durchführen.